Ankern „Große Breite“

23.08.2019, Fahrdorf - Große Breite

Soweit ich mich erinnern kann, ist es das erste Mal, dass ich ohne Nicole und nur mit den Kindern mit unserer Hanna unterwegs sein werde. Nicole ist nämlich beruflich unterwegs.

Am Nachmittag hole ich unsere Kinder direkt von der Schule ab, und wir starten durch nach Fahrdorf. Ich hole Alles aus unserem vollgepackten  Polo Baujahr 2003 heraus(Mädchen haben es einfach drauf: Sie sind klamottenmäßig für Alle Eventualitäten gerüstet - dementsprechend groß ist auch das Gepäck); ich will mit den Kindern möglichst wenig Zeit im Auto und umso mehr Zeit auf dem Schiff verbringen.

Wie es so meine Art ist, legen wir fluchtartig im Hafen in Fahrdorf ab. Dabei verlasse ich normalerweise bei vielen Dingen auf Nicole. Daher ist es sehr ungewohnt, ich kann schon fast sagen, anstrengende und nervig, dass ich jetzt an Alles selber denken muss! Aber, das Ablegemanöver klappt reibungslos und wir stechen in See.

Glücklicherweise spielt das Wetter mit. Wir laufen unter Motor den gleichen Ankerplatz in der Großen Breite an, wie letztes Wochenende. Der Anker sitz auf Anhieb. Es ist schon Abend, so dass wir gleich unser Abendprogramm starten. Ich hatte als Vorspeise Oliven, saure Gurken, Mais usw. Schwarzbrot-Chips vorbereitet und serviere das Ganze auf einem kleinen Tablett. Wir finden uns auf dem Vorschiff ein, um dort die Vorspeise bei einem kühlen Malz-Bier (hatte ich zu Hause schon kalt
gestellt) in gepflegter Manier einzunehmen. Es herrscht romantische Abendstimmung an der Schlei und ich habe den Eindruck, dass die Kinder diese Momente genießen können. Als Hauptspeise hatte ich Sushi besorgt – heute wollte ich mich nicht lumpen lassen! Wir haben wirklich einen tollen Abend zusammen und erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang!

24.08.2019, Große Breite – Fahrdorf

Die Nacht vor Anker war sehr ruhig. Gegen Mittag sind wir wieder zurück in Fahrdorf, da der Sohn von unseren Freunden 18. Geburtstag feiert. Es wird ein rauschendes Fest bis zum nächsten Morgen. Auch unsere Kinder, insbesondere unsere „großen“ Mädchen wissen, wie man feiert.


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